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Reiseapotheke Was Ihr auf keinen Fall vergessen solltet!
Im Urlaub kann oft so einiges schief gehen. Seien es eine fiese Erkältung, ein schlimmer Sonnenbrand oder andere Verletzungen, die Euch die Urlaubsstimmung vermiesen können. Damit Ihr gut vorbereitet in den wohlverdienten Urlaub starten könnt, präsentieren wir Euch eine nützliche Checkliste, die Euch sowohl einen guten Überblick bietet als auch hilft, nichts zu vergessen.
1. Schritt: Reiseziel
Der Inhalt Eurer Reiseapotheke orientiert sich ganz an den Herausforderungen Eures Reiseziels. So müssen beispielsweise andere Vorkehrungen für eine Reise nach Europa getroffen werden, als in ferne Länder.
Reiseziel Europa
Solltet Ihr Euch für eine Destination in Europa entscheiden, die so ziemlich dieselben medizinischen Standards entsprechen, wie wir es aus Deutschland kennen, muss Eure Reiseapotheke nicht alles von A bis Z beinhalten. Viele Medikamente oder Utensilien bekommt Ihr problemlos in der Apotheke ums Eck oder direkt beim Arzt. Jedoch solltet Ihr Euer Medizin-Kit mit gewissen Standards ausstatten, wie zum Beispiel:
Unser Tipp
- Schmerztabletten: Kopf- und Rückenschmerzen sind oftmals eine große Belastung im Urlaub, insbesondere weil sie so plötzlich auftreten können. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, immer eine Packung parat im Rucksack zu haben.
- Pflaster: Solltet Ihr Euch im Urlaub schneiden oder Euch andere Verletzungen zufügen, ist es sinnvoll, diese direkt vor Bakterien zu schützen.
- Sonnencreme: In vielen Ländern, gerade in heißen sonnigen Ländern, ist Sonnencreme teurer, da die Einheimischen diese nicht so häufig nutzen müssen wie wir. Außerdem kann ein übler Sonnenbrand Euch nicht nur die Laune verderben, sondern auch für Schmerzen sorgen.
- Nasentropfen: Gerade im Flugzeug kann Nasenspray Wunder bewirken. Immerhin kennt jeder den Druckausgleich im Flieger, weshalb Nasenspray unbedingt ins Handgepäck gehört.
- Eigene Medikamente: Medizin, die Ihr für Euch selbst verschrieben bekommen habt, solltet Ihr immer bei Euch tragen, da diese oftmals ohne Rezept in der Aptoheke nicht erworben werden können. Dazu zählen beispielsweise Insulin, Astmasprays, aber auch die Pille.
Fernreisen
Geht Eure Reise in ferne Länder, müsst Ihr Eurer Reiseapotheke einen etwas anderen Standard verpassen, denn oftmals sind die medizinischen Vorraussetzungen in Fernost nicht mit unseren gleichzustellen. Aus diesem Grund empfehlen wir Euch folgende Dinge in Euer Medizin-Kit zu packen:
Unser Tipp
- Sonnencreme, Sonnencreme und noch mehr Sonnencreme: Und weil Ihr schon so viel Sonnencreme eingepackt habt, wäre es sicherlich sinnvoll Sonnencremes mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren zu kaufen.
- Desinfektionsspray: Reisen in tropische Länder sind in einigen Fällen mit gewissen Risiken verbunden, weshalb Ihr offene Wunden IMMER mit Desinfektionsspray behandeln solltet, damit sich nichts entzünden kann. Gerade, wenn Ihr Euch mit Eurem Impfschutz nicht gut auskennt, ist das Desinfizieren wirklich unverzichtbar. Welche Impfungen Ihr jedoch für welches Reiseziel benötigt, stellen wir Euch hier vor.
- Insektenspray: Neben nervtötendem Summen können die kleinen Biester auch fiese Krankheiten übertragen, weshalb ein gutes Insektenspray schon die erste wichtige Maßnahme ist. Doch Achtung: Informiert Euch, welche Sprays wieder zurück nach Hause genommen werden dürfen, denn oftmals sind diese aufgrund der Inhalte in Deutschland verboten sein. Ein weiterer kleiner Tipp sind Wundsalben gegen Insektenstichte. Diese können höllisch jucken und ebenfalls beim Kratzen eine Entzündungen hervorrufen.
- Thermometer: Mittlerweile gibt es viele kleine und handliche Fiebertermometer, die Euch vor allem die Kontrolle bei Fieberschüben geben. So könnt Ihr Krankheitsverläufe beobachten und kontrollieren, ob Ihr Euch beispielsweise Malaria eingefangen habt.
- Magen- und Durchfallmedikamente: Die sollten in jedem Fall mit! Magen- und Darmerkrankungen können Euch nicht nur den Magen, sondern auch die Laune und im schlimmsten Fall den Urlaub verderben. Es reichen übrigens schon Eiswürfel oder mit Wasser gesäubertes Obst und Gemüse dafür aus, denn unsere Mägen sind viele Bakterien nicht gewohnt und reagieren dementsprechend heftiger.